"Super Mario Bros.": Chris Pratt spricht Mario im ersten Filmtrailer

Lange haben Nintendo-Fans gewartet, nun ist er da: Der erste Trailer zum kommenden "Super Mario Bros."-Film führt die Mario-Stimme von Chris Pratt vor.

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Nintendo und Universal Pictures haben einen ersten Trailer zum kommenden "Super Mario Bros." veröffentlicht. Das zweiminütige Video zeigt erst die destruktiven Kräfte von Bösewicht Bowser, bevor Mario eingeführt wird – gesprochen von Chris Pratt. Schließlich hat am Ende des Trailers auch Luigi einen kurzen Auftritt.

Fans hatten dem ersten Auftritt von Chris Pratt als Mario lange entgegengefiebert. Die Reaktionen auf seine Stimme sind gemischt: Manche Nintendo-Anhänger sind enttäuscht, andere hatten schlimmeres befürchtet. Durchweg gut kommt in der Community Jack Black als Bowser weg.

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Auch der Animationsstil wird gelobt. Tatsächlich kann "Super Mario Bros." im Trailer optisch mit anderen modernen Animationsfilmen mithalten, ohne dabei die Mario-Identität mit ihren knuffigen Figuren zu verlieren. Die Entrüstung über das Figurendesign bleibt im Gegensatz zum von Paramount produzierten "Sonic the Hedgehog"-Film aus.

Noch nicht bekannt sind derweil die Synchronsprecher der deutschen Fassung. Fans wollen aus dem Trailer die Stimme von Leonhard Mahlich herausgehört haben, der Chris Pratt beispielsweise in den "Guardians of the Galaxy"-Filmen synchronisiert. Nintendo und Universal haben die deutsche Besetzung aber noch nicht bestätigt.

Im Sommer hat Nintendo angekündigt, seine Marken verstärkt in Filmen und Serien zu verarbeiten. Dazu hat die Spielefirma das CG-Animationsstudios Dynamo Pictures gekauft. Dynamo Pictures wurde 2011 gegründet, sitzt in Tokio und hat in der Vergangenheit unter anderem für kurze Videos um "Pikmin"-Figürchen mit Nintendo zusammengearbeitet. Diese Videos wurden 2020 unter dem Namen "Pikmin Short Movies" auf dem Youtube-Kanal von Nintendo veröffentlicht, wo sie millionenfach geklickt wurden.

Synergien zwischen Videospielen und Filmen/Serien haben in den vergangenen Jahren zu mehreren hochwertigen Produktionen geführt, darunter beispielsweise die Netflix-Reihe "The Witcher" und die "League of Legends"-Serie Arcane. Spielefirmen haben erkannt, dass erfolgreiche Film- und Serienformate sich positiv auf Markenpräsenz und Spielerzahlen auswirken. Zuletzt gab es daher eine ganze Flut an Spielumsetzungen für Leinwand und Fernseher, darunter eine "Halo"-Serie und eine kommende "The Last of Us"-Reihe.

(dahe)