IBM ändert Lotus-Produktnamen

IBM will in diesem Quartal beginnen, einige Produkte der Marke Lotus umzubenennen und mit generischen Namen zu versehen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 108 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.

Lotus Notes und Domino sind bekannte Marken, andere Lotus-Produkte haben jedoch ein schwächeres Profil. IBM will deshalb in diesem Quartal beginnen, einige Produkte umzubenennen und mit generischen Namen zu belegen. Lotus Quickplace soll dann zum Beispiel IBM Lotus Team Workplace heißen.

IBM detailliert in einem noch unfertigen Papier den aktuellen Planungsstand. Demnach wird die Namensgebung in Zukunft dem immer gleichen Muster folgen. Der Dachmarke IBM und der Marke Lotus folgt dann eine generische Funktionsbezeichnung. Aus Lotus Sametime werden dem Funktionsumfang entsprechend zwei Produkte mit den Namen IBM Lotus Instant Messaging und IBM Lotus Web Conferencing. Man darf gespannt sein, auf welche Weise IBM Bandwurmnamen wie Lotus iNotes Access for Microsoft Outlook auflösen wird.

Diese Umstellung soll nicht auf einen Schlag erfolgen, sondern sukzessive mit der Einführung neuer Produktversionen oder der Revision von Marketingmaterial einhergehen. (Volker Weber) / (hps)