Intels Performance-Messer Vtune fĂĽr Linux

Intel hat den leistungsfähigen Vtune Performance Analyzer zur Software-Optimierung jetzt "handhabbarer" für Linux gemacht.

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Von
  • Andreas Stiller

Intel hat den leistungsfähigen Vtune Performance Analyzer zur Software-Optimierung jetzt "handhabbarer" für Linux gemacht. Bislang gab es lediglich ein Remote-Client für Linux, der die Performance-Informationen an einen Windows-PC mit Vtune 6.1 sendete. Mit der Vtune Linux-Edition 1.0 können Entwickler jetzt auch direkt von der Linux-Console mit dem Performance-Analyzer kommunizieren.

Hinzu kommt ein VTune Performance Analyzer Driver Kit mit Open-Source-Treibern, mittels derer man den Analyzer ĂĽber eine Softwareschnittstelle bedienen kann. So lassen sich gezielt Codefragmente auf ihre Performance-Eigenschaften untersuchen. Derzeit ist von der Version 1.0 noch eine Beta-Version auf Intels Website zu finden, die offizielle Vorstellung soll auf der LinuxWorld Conference and Expo in New York (22. bis 24. Januar) stattfinden. Diese 1.0-Version soll dann 699 US-Dollar kosten.

Die Code-Optimierungen lassen sich zwar in gewissem Maße auch für Nicht-Intel-Prozessoren nutzen, aber die tiefergehenden Messungen, Analysen und Ratschläge stehen nur für Intel-Prozessoren zur Verfügung. AMD stellt allerdings auch einen eigenen Analyzer namens CodeAnalyst V1.2 zur Verfügung. Den gibt es aber derzeit nur für Windows -- dafür jedoch kostenlos. (as)