Praxis: Wie iOS 16 und macOS 13 für mehr Sicherheit sorgen

Einblick in Anmeldeobjekte, Schutz vor bösem USB-Zubehör, Passkeys und ein Blockierungsmodus: Wir erklären, wie Sie die Funktionen nutzen und nennen Details.

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Inhaltsverzeichnis

Apples neue Betriebssysteme 2022 bringen zentrale Neuerungen, um Nutzer besser zu schützen. Die Funktionen reichen von der Ablösung unsicherer Passwörter durch Passkeys über eine bessere Absicherung von DNS-Abfragen bis hin zum Blockierungsmodus. Mac-Nutzer profitieren von tiefem Einblick in Anmeldeobjekte und Launch-Deamons, einem erweiterten Gatekeeper, Schutz vor manipulierter USB-Peripherie und der Möglichkeit, System-Events zu protokollieren.

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iPhone- und iPad-Nutzer kennen das schon: Sobald sie bestimmte Peripherie per Kabel an ihr gesperrtes Gerät anschließen, erscheint ein Warndialog. Die Funktion kommt mit macOS 13 in erweiterter Form auf den Mac, jedoch ausschließlich auf MacBooks mit Apples M-Chip. Wenn Sie neues USB- oder Thunderbolt-Zubehör anschließen, das Daten austauschen möchte oder als Eingabegerät funktioniert, blendet macOS einen Hinweis ein. Das müssen Sie dann erst zulassen.

macOS Ventura holt die Erlaubnis ein, bevor Thunderbolt- und USB-Geräte mit dem Mac kommunizieren dürfen.

Standardmäßig fragt Ventura bei jedem neuen – noch unbekannten – Zubehör nach. Netzteile, die nur Strom liefern, und externe Monitore brauchen laut Apple keine Erlaubnis. Allerdings können Monitore etwa Netzwerkverbindungen bereitstellen und einen Hub enthalten, in diesem Fall müssen Sie die Verbindung ebenfalls erlauben. Geräte, die Sie an einen bereits zugelassenen Hub anschließen, erfordern übrigens keine neue Erlaubnis.