iOS 16 im Unternehmen: Was neu ist für Admins

iOS 16 bringt nicht nur für User viele neue Verbesserungen, es ergänzt oder verbessert auch eine Vielzahl von Unternehmensfunktionen auf iPhones. Wie zeigen wo.

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(Bild: Sergey Nivens, stock.adobe.com)

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Bereits das Bekanntmachen neu gekaufter Geräte am Apple Business Manager (ABM) erfährt eine begrüßenswerte Veränderung. Bisher funktionierte das nur mit Geräten von ausgewiesenen DEP-Händlern, wenngleich sich diese Regel mit geeigneten Tools umgehen ließ. So kann man zwar mit der iOS-Version des Apple Configurator (AC2) macOS-Geräte von beliebigen Händlern dem ABM hinzufügen, musste für iOS-Geräte allerdings umgekehrt auf den AC2 unter macOS zurückgreifen (siehe Mac & i Heft 3/22, S. 88).

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Unter iOS 16 kann die iOS-Version des AC2 nun auch iPhones und iPads aufnehmen. Hierfür scannt AC2 auf dem iPhone während des Setups eine Art QR-Code, den das andere Gerät automatisch zeigt. Anstelle eines herkömmlichen QR-Codes kommt dabei die gleiche Apple-spezifische Animation wie beim Einrichten der Apple Watch zum Einsatz.

Der Apple Configurator 2 für iOS kann nun macOS-, iOS- und iPadOS-Geräte am Apple Business Manager bekannt machen.

Verwaltete Apple-IDs (managed Apple-IDs) hat Apple für den Bildungs- und den Unternehmensbereich konzipiert. Anders als eine private Apple-ID, die sich jeder Anwender selbst auf seinem iPhone, iPad oder Mac anlegen kann, entstehen verwaltete Apple-IDs im Apple Business Manager (ABM) oder dem Apple School Manager (ASM). Sie bleiben Eigentum der anlegenden Organisation, die den dedizierten iCloud-Speicherplatz verwaltet und sie bei Bedarf mit Rollen versieht. Zudem kann die Organisation über das Zurücksetzen von Kennwörtern entscheiden und die übergreifende iCloud-Zusammenarbeit in Apps wie Pages, Numbers, Keynote und ähnliches steuern.