Tödlicher Autounfall im Apple Store: Angeblich Fuß am Gaspedal eingeklemmt

Nachdem am Montag ein Auto in einen Apple Store in einem Bostoner Vorort fuhr, gibt es nun weitere Erkenntnisse. Ein Anschlag war es wohl nicht.

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Der betroffene Apple Store Derby Street liegt in einem Vorort von Boston.

(Bild: Apple)

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Der tödliche Verkehrsunfall, bei am am Montag nahe Boston in den USA ein Auto in einen Apple Store fuhr, soll auf einen eingeklemmten Fuß zurückgehen. Dies behauptet zumindest der Fahrer des schwarzen SUV. Durch das Fahrzeug des 53-Jährigen kam ein 65-jähriger Mann ums Leben. Mindestens 20 Personen wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt.

Das Fahrzeug war plötzlich durch ein großes Glasfenster des Geschäfts gefahren, riss diverse Menschen in dem Apple Store mit und kam laut Ermittlungsbehörden erst an einer Wand zum Stehen. Die Verletzten sollen zum Teil erhebliche Verletzungen an Kopf, Armen und Beinen erlitten haben, berichten lokale Medien. Einige schweben in Lebensgefahr.

Der Unfallfahrer war nach bisherigem Erkenntnisstand kurz vorher noch selbst einkaufen gewesen und wollte von einem benachbarten Parkplatz losfahren. Dabei habe sich sein Fuß am Gaspedal eingeklemmt. Die Bremse habe er nicht mehr erreichen können. Dem Mann wird fahrlässige Tötung vorgeworfen. Er wurde festgenommen und von der zuständigen Bezirksrichterin in Untersuchungshaft genommen.

Der Unfallfahrer sei nach dem Vorfall freiwillig mit Polizeibeamten zum Revier gefahren. Eine gesundheitliche Ursache scheide aus. Auch Alkoholbeeinflussung wurde bei ihm nicht festgestellt.

(mki)