Videospiele: "God of War Ragnarök" und "Pokémon Karmesin" mit Rekord-Launches

Ein erfolgreicher Herbst für Nintendo und Sony: Sowohl "God of War Rangarök" als auch "Pokémon Karmesin/Purpur" haben zum Marktstart Rekorde aufgestellt.

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(Bild: Nintendo)

Lesezeit: 2 Min.

Nintendo und Sony können mit ihren aktuellen Videospielveröffentlichungen Erfolge verbuchen: Sowohl Sonys "God of War Ragnarök" für die Playstation als auch Nintendos "Pokémon Karmesin/Purpur" haben zum Launch neue Verkaufsrekorde aufgestellt.

Mit 5,1 Millionen verkauften Einheiten innerhalb von fünf Tagen wurde "God of War Ragnarök" zum erfolgreichsten Serienableger der Kriegsgott-Saga. Keine andere Eigenproduktion von Sony hat sich jemals so schnell so gut verkauft, teilte das japanische Spieleunternehmen auf Twitter mit.

Das Pokémon-Duett "Pokémon Karmesin/Purpur" verkaufte sich serientypisch sogar noch besser als die Sony-Konkurrenz. Laut Nintendo wurden die beiden Spiele innerhalb der ersten drei Tage insgesamt über zehn Millionen Mal verkauft. Auch das ist nicht nur Franchise-Rekord, sondern Rekord für Nintendo insgesamt: Noch nie hat sich ein Spiel der japanischen Firma so gut verkauft.

Während sowohl Nintendo als auch Sony mit den Verkaufszahlen ihrer großen Spiele für den Herbst zufrieden sein dürften, muss sich zumindest Nintendo auch Kritik anhören: Die Technik der für die Switch entickelten Pokémon-Spiele ist ein Desaster, was sich negativ auf die Review-Scores auswirkt.

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Niedrige Bildraten, ruckelnde Animationen, massive Pop-In-Probleme und niedrig aufgelöste Texturen torpedieren den Spielspaß der neuen Pokémon-Ableger. "Gemessen am Profit, den die Pokémon-Spiele seit Jahrzehnten einfahren, sollten sich die Verantwortlichen für das Gebotene schämen. Sie liefern weniger als das Nötigste", heißt es im Angespielt zu "Pokémon Karmesin/Purpur" auf heise online.

Die hohen Verkaufszahlen von "Pokémon Karmesin/Purpur" und "God of War: Ragnarök" zeigen einen hungrigen Markt: Das Jahr 2022 war ein vergleichsweise schwaches Jahr für große Videospielproduktionen. Viele Titel, darunter heiß erwartete Spiele wie Bethesdas "Starfield" und das Harry-Potter-Spiel "Hogwarts Legacy" wurden auf das kommende Jahr verschoben.

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(dahe)