Fotos digitalisieren und in neuem Glanz erstrahlen lassen

Wer viel fotografiert, hat viele analoge Schätze im Archiv. Dank Scanner, Smartphone und ein wenig Software-Einsatz erstehen sie digital neu.

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, Christian Rentrop

(Bild: Christian Rentrop)

Lesezeit: 31 Min.
Von
  • Christian Rentrop
Inhaltsverzeichnis

Nicht digital zu fotografieren, scheint vielen Menschen heute unvorstellbar. Doch so lange ist es gar nicht her, dass man mit analogem Filmmaterial und Abzügen hantierte – und viele dieser Schnappschüsse lagern noch in Alben, wo sie womöglich langsam vergilben. Zeit, die Erinnerungen ins Digitalzeitalter zu überführen. Mit unserer Tipps lernen Sie, wie das am einfachsten geht.

Der Überblick:

Erinnerungen digitalisieren
  • Digitalisieren Sie Ihre analogen Fotos spätestens dann, wenn erste Alterungserscheinungen auftreten. Die chemischen Prozesse zerstören Ihre Bilder.
  • Papierabzüge können Sie einscannen oder abfotografieren – selbst mit einem iPhone.
  • Für Dias und Negative stehen spezialisierte Scanner bereit. Je komfortabler, desto teurer sind sie. Dienstleister, die für Sie die Arbeit übernehmen, stellen eine Alternative dar.
  • Fotosoftware bietet einfache Tools, die Fotos schnell und gut zu verbessern.
  • Sichern Sie mit Backups ab, dass die Mühe des Digitalisierens bei einem Festplattenfehler nicht vergeblich war.

Gemeinsam haben alle Analogabzüge – egal ob alt oder modern –, dass sie schnellstmöglich in die digitale Form überführt werden sollten: Das Material altert und verliert mit der Zeit an Qualität. Vor allem Schmutz und Knicke können alten Fotos arg zusetzen und obendrein den Digitalisierungsprozess empfindlich stören: Details gehen verloren, das digitale Restaurieren wird deutlich aufwendiger. Bevor Sie Ihre Fotos in die digitale Form überführen, ist daher ein wenig Handarbeit angesagt: Sie müssen die analogen Vorlagen säubern und glätten.