Sparsames Mikrocontroller-Board: ePulse Feather mit ESP32

Ganze 12 µA genehmigt sich das neue ESP32-Board der Schweizer Firma Thingpulse im Ruhezustand, es kann direkt aus einer einzelnen LiIon-Zelle versorgt werden.

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Von
  • Carsten Meyer

Gegenüber anderen ESP32-Boards genehmigt sich das neue Mikrocontroller-Board der Schweizer Firma Thingpulse nur ein Zehntel der Ruhestromaufnahme: Mit nur 12 µA ist es besonders für IoT-Geräte im mobilen Einsatz prädestiniert. Pinbelegung und Abmessungen entsprechen dem Feather-Formfaktor von Adafruit, wodurch eine Vielzahl von Erweiterungsplatinen (Wings) kompatibel ist.

Pinout des ePulse Feather von Thingpulse: Eine Ladeelektronik für LiIon-Zellen ist integriert.

Das Modul nutzt den relativ neuen ESP32-D0WDR2-V3-SoC von Espressif (zwei Tensilica Xtensa LX6-Kerne mit 240 MHz, 512 KByte RAM, 8 Mbyte Flash-ROM). Es akzeptiert Versorgungsspannungen von 3,3V bis 6V und kann daher problemlos direkt aus einer einzelnen LiIon-Zelle versorgt werden. Für die Anbindung von Peripherie stehen 20 I/O-Pins zur Verfügung. Das ePulse Feather soll ab Februar ausgeliefert werden, noch nimmt der Hersteller Vorbestellungen zum reduzierten Preis (12,50 US-Dollar) entgegen.

(cm)