Hackintosh mit Ryzen 7000 selbst gebaut: Schneller als Apple Mac Studio M1 Ultra

Flotter als Apples Mac Studio mit M1 Ultra für einen Bruchteil der Kosten? Kein Problem mit einem Hackintosh – wir haben AMDs Ryzen 7000 macOS verpasst.

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Schnell, effizient, schick: Für die Rechner von Apple gibt es viele triftige Gründe. Was ihnen jedoch fehlt, ist Flexibilität. Mehr RAM, neue SSD, andere Grafikkarte oder gar CPU einbauen? Das sieht Apple immer seltener vor und der Neukauf ist teuer. Ein Hackintosh, also PC-Hardware mit macOS betrieben, bietet für einen Bruchteil der Kosten deutlich mehr Optionen und wahlweise auch mehr Performance.

Mac im Eigenbau: Alles zum Hackintosh

Dass Apple sich der x86-Architektur entledigen und endgültig auf ARM umschwenken möchte, ist allerdings kein Geheimnis. Die Tage des selbst gebastelten Macs sind also womöglich bald gezählt. Ein guter Grund, sich noch mal an das Projekt Hackintosh mit aktueller Hardware zu wagen. Wir haben uns den effizienten Ryzen 9 7900 von AMD als Grundlage geschnappt und ihm ein macOS 12 (alias Monterey) verpasst.

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So attraktiv die Möglichkeiten des Selbstbau-Mac sein mögen, der Hackintosh ist zunächst ein Bastelprojekt, dass man sich nicht mal eben schnell einrichtet. Die Hürden bei der Installation und die anschließende Alltagstauglichkeit unterscheiden sich je nach eingesetzter Hardware und macOS-Version stark. Eine Erfolgsgarantie gibt es nicht. Unser "Ryzentosh" lief am Ende jedoch erstaunlich problemlos und ließ sich nahezu ohne Einschränkungen benutzen.