Teamwork mit Notes und Outlook-Clients

Eine neue Client-Software, die auf Microsoft Outlook und Lotus Notes aufsetzt, soll eine strukturierte Zusammenarbeit in kleinen Gruppen ermöglichen.

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E-Mail ist der kleinste gemeinsame Nenner bei Kollaborationswerkzeugen. Kubi Software stellt nun auf der Konferenz Demo 2003 einen Client vor, der auf Microsoft Outlook und Lotus Notes aufsetzt, um eine strukturierte Zusammenarbeit in kleinen Gruppen zu ermöglichen.

Mit Kubi Client kann der Anwender so genannte Kubi Spaces anlegen und andere Mitarbeiter darin einladen. Die Spaces werden verschlüsselt und automatisch zwischen allen Teilnehmern synchronisiert. Das soll auch zwischen Notes und Outlook über Unternehmensgrenzen hinweg funktionieren. Nur eingeladene Teilnehmer erhalten Zugriff auf die Daten.

Die Kubi Spaces enthalten verschiedene Werkzeuge für gemeinsames Arbeiten, zum Beispiel Diskussionen, Dokumente, Kalender, Adressen, Aufgaben und Zeitpläne. Der normale unstrukturierte Posteingang sowie der Kalender und Aufgaben können in einem konsolidierten Dashboard aggregiert werden.

Momentan beginnt ein Beta-Programm, für das man sich auf der Webseite anmelden kann. Das fertige Produkt soll im zweiten Quartal erscheinen. Neben der Software ist aber auch das Management-Team interessant: Unternehmensgründer Julio Estrada ist zum Beispiel der Architekt des IBM-Produktes Lotus Quickplace, das ähnliche Funktionen serverseitig in einem Browser anbietet. Dem Board of Directors gehört unter anderem John Landry an, der als CTO für Lotus Development, Dun & Bradstreet, Cullinet und McCormack & Dodge tätig war und von 1995 bis 2000 beim Entwurf von IBMs E-Business-Strategie mitwirkte. (Volker Weber) / (jk)