heise-Angebot

Energiefresser finden, Strom sparen und besser heizen

Wo im Haushalt Energie verloren geht, lässt sich mit überraschend geringem Aufwand herausfinden. Was man dafür benötigt, zeigen wir in der Make 1/23.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 36 Kommentare lesen
Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Akos Fodor
Inhaltsverzeichnis

Energiesparen ist ein ernstes Thema – nicht nur vor dem Hintergrund der eigenen Ökobilanz, sondern auch im Hinblick auf die kommende Abrechnung Ihres Energieversorgers. Auch wenn Etat oder bauliche Gegebenheiten keine Wärmepumpe und Solarpanels zulassen, sollten Sie zumindest heimliche Stromverbraucher aufspüren und Ihre Heizungsanlage optimieren. Drei Projekte aus der Make 1/23 können Sie dabei unterstützen.

Zu den Stromfressern im Haushalt zählen nicht nur Geräte mit einem hohen Verbrauch wie die Waschmaschine oder der Kühlschrank. Auch die kleinen, permanent arbeitenden Verbraucher, die man schnell übersieht, bilden eine Grundlast, der man sich bewusst sein sollte. Mit drei Messgeräten haben wir uns auf die Spurensuche begeben: dem Shelly EM3 für den Zähler-/Sicherungskasten, der Steckdose Fritz!Dect 210 mit Schaltfunktion und einer selbst gebauten Filament-Kabeltrommel zur Leistungsmessung mit Verlängerungskabel. Wie die Geräte beim Stromsparen helfen konnten und ob sich die Anschaffung lohnt, verrät unser Redakteur Heinz Behling in der Make 1/23 ab Seite 10.

Mit einer Temperaturaufzeichnung kann man nachvollziehen, ob in einer alten Heizungsanlage ein technischer Defekt vorliegt. Und falls Sie über eine Neuanschaffung nachdenken, können Sie zudem herausfinden, ob für die neue Heizung sogar eine moderne Wärmepumpe in Betracht kommen könnte. Um die notwendigen Werte aufzuzeichnen, benötigen Sie lediglich den Heizungslogger unseres Autors Klaus Peters. In diesem steckt ein WLAN-fähiger Sensor, der seine Messungen über ein kompaktes Python-Programm an einen Computer weitergibt. Danach können die Ergebnisse mit den entsprechenden Heizkurven des Heizungsherstellers abgeglichen werden. In der Make 1/23 beschreiben wir ab Seite 18, wie man den Heizungslogger nachbauen und in sein Netzwerk zu Hause einbinden kann.

Seine vier Wände möglichst effizient warm zu bekommen, beschäftigt zurzeit viele Menschen. Manche wünschen sich eine Wärmepumpe als Heizung oder wollen zumindest die Vorlauftemperatur ihrer bestehenden Heizung senken, um Wärmeverluste durch eine schlechte Rohrisolierung zu reduzieren. Das senkt jedoch auch den Temperaturunterschied zwischen dem Heizkörper und der Raumluft, sodass die Wärme nicht mehr so stark im Raum zirkuliert. Wie man mit ein paar einfachen PC-Lüftern und einer TP-Link-Steckdose nachhelfen kann, zeigt unser Autor Mark Liebrand in der Make 1/23 ab Seite 24.

Make 1/23

Mehr zum Thema gibt es in Ausgabe 1/23 der Make.

Die Ausgabe 1/23 ist online und am Kiosk erhältlich. Mit einem unserer Abos lag das Heft sogar bereits im Briefkasten. Außerdem können Sie die Make bequem als Printversion oder PDF im Heise Shop bestellen. Wenn Sie die Make lieber digital lesen, können Sie das in unseren Apps für iOS und Android. Online finden Sie auch das Inhaltsverzeichnis der Make 1/23.

(akf)