Unverwackelt: Rollei erweitert Flexline-Kameraserie

Rollei erweitert seine Flexline-Serie mit der recht preiswerten Kompaktkamera Flexline 250, die in dieser Serie erstmals eine optische Bildstabilisierung bietet.

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Von
  • Carsten Meyer

Rollei Flexline 250

Eine recht preiswerte Kompaktkamera mit optischer Bildstabilisierung bringt Rollei mit der 199 Euro kostenden Flexline 250 auf den Markt. Die mit ihrem Alu-Gehäuse recht edel aufgemachte 12-Megapixel-Kamera besitzt einen 1/2,33" CCD-Sensor hinter einem leider nur mäßig lichtstarken 5-fach-Zoom (Apogon 6,3 mm – 31,5 mm f/3,6 – 5,7; entspricht 34 mm – 170 mm im Kleinbildformat), zur Anzeige dient ein 3-Zoll-LCD. Für die vertonte Wiedergabe von Videos (max. VGA) ist ein Lautsprecher vorgesehen. Die standesüblich mit Smile- und Face-Detection ausgestattete Flexline 250 misst 98,7 × 59,7 × 23,4 mm und wird mit einem zweiten LiIon-Akku und Ladeschale in den Farben Schwarz und Silber geliefert. Die Bildaufzeichnung erfolgt auf SD/SDHC-Karten, für Notfälle sind 32 MByte Speicher fest eingebaut.

Rollei Flexline 200

(Bild: RCP-Technik)

Ebenfalls 12 MP Auflösung, aber ein weitwinkligeres 4-fach-Zoom (30 mm – 128 mm, f/2,5 – f/5,6) bietet die billigere (170 Euro) Flexline 200. Hier muss der Käufer zwar auf einen optischen Entwackler verzichten (der gepriesene Verwacklungsschutz ist lediglich eine automatische ISO-Anhebung – dafür haben wir andere Hersteller schon vor Jahren gerügt!), aber nicht auf den im Lieferumfang enthaltenen zweiten Akku und das 3-Zoll-Display (7,6 cm). Angaben zur Display-Auflösung machte Rollei nicht. (cm)