Kameratest: Canon EOS R6 Mark II und Sony Alpha 7R V im Vergleich

Moderne Kameras kämpfen immer härter um die Aufmerksamkeit der potenziellen Käufer, dabei entwickeln die Hersteller in zwei verschieden Richtungen.

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Lesezeit: 27 Min.
Von
  • Peter Nonhoff-Arps
  • Christine Bruns
Inhaltsverzeichnis

Mit der rasanten Entwicklung technischer Features jagt bei neuen Kameras ein Superlativ den nächsten. Und jeder Hersteller möchte die potenziellen Foto- und Videografen, Profis wie Amateure, für sich begeistern. Dabei zeichnen sich zwei Schwerpunkte ab: Geschwindigkeit und Auflösung.

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Zwei aktuelle Vertreter dieser beiden Kameraklassen sind die Canon EOS R6 Mark II mit 24 Megapixeln und bis zu 40 Bildern pro Sekunde bei vollem Autofokus-Tracking und die Sony Alpha 7R V mit 61 Megapixeln, der höchsten Auflösung, die das Vollformat derzeit zu bieten hat und die 8k-Video ermöglicht. Beide Kameras stellen wir in diesem Beitrag genauer vor.

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Doch sie stehen nicht allein auf dem Markt. Jeder Anbieter versucht Kunden beider Lager zu erreichen. Schnelle Kameras bieten dabei die geringere Auflösung, dafür aber auch mehr Bilddynamik und somit ein besseres Rauschverhalten bei höheren ISO-Werten. Es spielen in dieser Kamerasparte neben Vollformat- auch APS-C- und Micro-Four-Thirds-Sensoren mit. Beim Vollformat liefert auch Panasonics neuste Kamera, die Lumix S5, mit 24 Megapixeln bis zu 30 Bilder pro Sekunde bei elektronischem Verschluss. Nikons Z6 II bringt 24,5 Megapixel mit bei 14 Bildern pro Sekunde.