Großdemonstration "Freiheit statt Angst" in Berlin gestartet

Pünktlich um 15 Uhr startete am Potsdamer Platz in Berlin die "Freiheit statt Angst". Beobachter vor Ort berichteten, dass sich bislang mehrere Tausend Menschen eingefunden hätten.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 149 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Holger Bleich

Pünktlich um 15 Uhr startete am Potsdamer Platz in Berlin die Großdemonstration "Freiheit statt Angst". Beobachter vor Ort berichteten, dass sich bislang mehrere Tausend Menschen eingefunden hätten. Insgesamt 167 Organisationen haben zu der Demonstration aufgerufen.

Bei der Auftaktkundgebung sprechen unter anderem der Datenschutzbeauftragte von Schleswig-Holstein, Dr. Thilo Weichert und Frank Bsirske, Vorsitzender der Gewerkschaft ver.di. Gegen 15.30 Uhr soll sich der Demonstrationszug in Bewegung setzen. Vom Potsdamer Platz geht es über Ebert- und Behrendstraße, Unter den Linden, Bebelplatz, Französische Straße wieder zum Potsdamer Platz, wo etwa um 18 Uhr die Abschlusskundgebung beginnen soll.

Bereits um 13 Uhr hatten sich laut der Nachrichtenagentur dpa etwa 150 Menschen vor dem Roten Rathaus in Berlin versammelt, um ebenfalls "gegen den Überwachungsstaat" zu demonstrieren. Die Veranstalter von "Freiheit statt Angst" wiesen in einer Mitteilung darauf hin, dass die Veranstaltung am Roten Rathaus nichts mit der Großdemonstration zu tun gehabt habe. (hob)