Hewlett-Packard und Red Hat wollen enger zusammenarbeiten

HP soll der "globale Ansprechpartner" für Nutzer von Linux-Servern von Red Hat sein.

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Hewlett-Packard und Red Hat haben eine festere Allianz beschlossen, um Linux noch mehr voranzubringen. Kunden, die das Betriebssystem auf ihren Servern laufen haben, können sich bei Problemen künftig auf der ganzen Welt an HP wenden. Bei seinen Dienstleistungen wird der Konzern von Red Hat unterstützt. Im Gegenzug wird HP bevorzugter Anbieter von Enterprise Linux Advanced Server, Enterprise Linux ES departmental server sowie Enterprise Linux Workstation von Red Hat.

Im Januar hatte HP bekannt gegeben, mit Linux-Software und -Dienstleistungen jährlich rund 2 Milliarden US-Dollar umzusetzen. Das hält den Konzern offenbar nicht davon ab, mit Microsoft zu kooperieren, für die Linux wiederum als "Konkurrent Nr. 1" gilt. So bietet HP unter anderem Multimedia-PCs mit der XP Media Center Edition von Microsoft an. Insgesamt dauert die technische und strategische Zusammenarbeit mit den Redmondern über zehn Jahre. (anw)