Gartenschutz und Datenschutz

Auf einer Tagung soll der den Zusammenhang von Gartenbau, Privatsphäre und Datenschutz erörtert werden: "Der Schutz der Privatheit (Datenschutz) wird auf dieser Veranstaltung bis zu seinen Wurzeln verfolgt."

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Von
  • Detlef Borchers

In seiner heute erscheinenden Mitgliederzeitschrift FIfF-Kommunikation weist das Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung (FIfF) auf eine Tagung hin, die an der evangelischen Akademie Tutzing zum Thema "Privatheit und Garten" stattfindet. Auf ihr wird das Thema Datenschutz unter dem gärtnerischem Aspekt verhandelt: "Zutritt verboten! Über die politische Formierung privater Räume und die Politik des Unpolitischen", so umreißt etwa der Titel des Eröffnungsvortrags das Thema.

"Das Thema wird unter dem Aspekt der Rolle der Frau und der Einflüsse politischer Ideologien vertieft", heißt es in der Zeitschrift, die erläuternd ausführt: "Der Schutz der Privatheit (Datenschutz) wird auf dieser Veranstaltung bis zu seinen Wurzeln verfolgt." Namhafte Referenten wie der amerikanische Professor Conan oder der deutsche Gartenhistoriker Professor Wolschke-Bulmahn wollen den Zusammenhang von Gartenbau, Privatsphäre und Datenschutz erörtern, wie es das Programm ausweist: "Die Unverletzlichkeit der Privatsphäre -- ein uraltes Tabu und eine elementare Frage der Menschenrechtspolitik" heißt etwa ein Thema.

Eine Fortsetzung der Veranstaltung soll den Übergang vom Gartenbau zum Gemüseanbau thematisieren und sich mit der Aussaat und der Pflege von Gemüsekulturen beschäftigen. Als Hauptreferent soll Philip Zimmermann gewonnen werden, der sich bei der Entwicklung seines PGP-Datenschutzes von Ralph's Pretty Good Grocery inspirieren lies. (Detlef Borchers) / (jk)