Neuer Chef fĂĽr Open Source Development Labs

Der neue OSDL-CEO Stuart F. Cohen will vor allem dafür sorgen, dass Linux als Plattform für geschäftskritische Anwendungen akzeptiert wird.

vorlesen Druckansicht 124 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Oliver Lau
Das Open Source Development Lab (OSDL) hat Stuart F. Cohen zum neuen Chief Executive Officer ernannt. Drei wichtige Ziele will der neue CEO verfolgen: Linux und Linux-basierte Anwendungen sollen häufiger genutzt werden, er will mehr Sponsoren für das OSDL gewinnen und er will die führende Rolle der OSDL als treibende Kraft zur Entwicklung geschäftskritischer Anwendung unter Linux ausbauen.
Den richtigen Hintergrund, um Geschäftsleute von Open Source zu überzeugen, bringt Cohen anscheinend mit: Er blickt auf 22 Jahre Erfahrung in der Computerindustrie zurück, von denen er die ersten 17 bei IBM verbrachte. Die letzten fünf Jahre war er als Vice President of Marketing and Business Development beim Embedded-Systems-Spezialisten Radisys beschäftigt.
Das OSDL wurde im Jahr 2000 gegrĂĽndet, um Linux als festen Bestandteil der IT-Infrastruktur in Unternehmen zu etablieren. Die Organisation mit Sitz in Portland, Oregon, stellt dafĂĽr Programmierern aus aller Welt ihre Dienste zur VerfĂĽgung. Zurzeit tragen Intel, Hewlett-Packard, NEC, Fujitsu, IBM, Dell, RedHat, SuSE, Miracle Linux und Montavista Software als Haupt-Sponsoren die Organisation.