Software erzeugt Riesen-Desktop

Die Multi-Monitor-Software MaxiVista erweitert die Bildschirmfläche eines (Haupt-) Rechners bis auf die Größe von 7680x1600 Pixel.

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Von
  • Bernd Behr

Die Multi-Monitor-Software MaxiVista vom Hersteller gleichen Namens erweitert die Bildschirmfläche eines (Haupt-) Rechners bis auf die Größe von 7680 × 1600 Pixel und breitet diesen Riesendesktop auf bis zu vier Monitore aus. Dazu degradiert MaxiVista bis zu drei Computer (z.B. Desktop-, Laptop-, Netbook- oder Tablet-PC) außer dem Hauptrechner zu Monitoren. Da Computern dazu fertige Schnittstellen fehlen, überträgt die Software Bildinhalte sowie Mausbewegungen und Tastatureingaben via WLAN, Ethernet, USB oder Firewire. Die Zwischenablage wird auf dem gleichen Weg zwischen den Rechnern synchronisiert, so dass deren Inhalt auf jedem Rechner verfügbar ist.

MaxiVista beherrscht aber auch die umgekehrte Funktion: Per Tastendruck kann man vom Multi-Monitor- in den KVM-Modus wechseln: Daraufhin lassen sich bis zu vier PCs mit einer einzigen Tastatur und Maus bedienen. Statt manueller Umschaltung zwischen den verschiedenen Rechnern wie bei herkömmlichen KVM-Switches sendet der virtuelle Maus-/Tastaturumschalter von MaxiVista die Anwendereingaben stets an den PC, auf dem sich der Mauszeiger gerade befindet.

MaxiVista ist kompatibel zu Windows 98, XP, Vista und Windows 7 einschließlich der 64-Bit-Varianten. Die Version Professional, die die beschriebenen Funktionen beherrscht, kostet rund 40 Euro. Eine eingeschränkte Demoversion ist auch bei MaxiVista erhältlich. (bb)