Modellgepflegt: Edel-Kompaktkamera Sigma DP1s

Sigma hat die mit einem groĂźen Foveon-Sensor ausgestattete DP1 ĂĽberarbeitet und bietet sie nun als DP1s mit gleicher Pixel- und Objektivausstattung an.

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Von
  • Carsten Meyer

Bei der Sigma DP1s handelt es sich um eine verbesserte Version der bekannten DP1, die seit März 2008 auf dem Markt ist. Die DP1s verfügt nun wie die DP2 (41-mm-Objektiv) und die Spiegelreflex SD14 über die Quick-Set-Funktion, die per Menü auf die Zoomtasten der Kamera gelegt werden kann und die Bedienung erleichtert. Durch eine besser abgestimmte Firmware will der Hersteller die Bildergebnisse bei Gegenlichtaufnahmen optimiert haben, ansonsten hat sich gegenüber dem Vorgängermodell technisch wie optisch kaum etwas geändert: Nach wie vor kommt ein mit 1,1 Zoll Diagonale knapp APS-C-großer Foveon-Direktbildsensor zum Einsatz, der 4,6 Millionen "echte" Pixel auflöst. Sigma rechnet hier etwas großzügig auf 14 Megapixel um (drei Farben pro Sensorzelle). Als Objektiv ist wie bei der DP1 eine Festbrennweite mit 28 mm Brennweite (KB-aquivalent, real 16,6 mm f/4) verbaut. Die DP1s soll 499 Euro kosten, das DP1-Zubehör (Aufstecksucher, Systemblitz) kann auch an der Neuen verwendet werden.

Siehe dazu auch:

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