Weiter träges Geschäft bei Siebel

Der E-Business-Softwarehersteller kämpft mit investitionsmüden Kunden und der unsicheren gesamtwirtschaftlichen Lage, befindet sich aber dennoch in der Gewinnzone.

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Von
  • Oliver Lau

Siebel Systems hat die vorläufigen Zahlen für das vergangenen Quartal vorgelegt (PDF). Der lahmende E-Business-Spezialist erwartet einen Gewinn von 2 US-Cent pro Aktie und liegt damit innerhalb der Erwartungen des Managements. Die liquiden Mittel und kurzfristigen Anlagen schätzt die Führungsriege auf rund 2,3 Milliarden US-Dollar -- eine Steigerung um 70 Millionen US-Dollar innerhalb des vergangenen Quartals. Im zweiten Quartal konnte das Unternehmen zwischen 330 und 334 Millionen US-Dollar erlösen. Einnahmen aus Lizenzen trugen 110 Millionen US-Dollar zum Umsatz bei.

Die Kunden hielten sich wegen der unsicheren wirtschaftlichen Lage zurzeit mit Käufen zurück, erklärt CEO Thomas M. Siebel die mäßigen Umsatzzahlen. Dafür habe Siebel Systems die Ausgaben und den Kapitalfluss im Griff. Die endgültigen Zahlen will Siebel Systems am 22. Juli vorlegen. (ola)