RealNetworks hofft weiter auf Bezahldienste
Der Softwarehersteller aus Seattle steigerte zwar den Umsatz, fährt aber nach wie vor keine Gewinne ein.
Der Softwarehersteller RealNetworks, bekannt für den Real Player sowie Audio- und Video-Streaming-Lösungen, meldet für das abgelaufene Quartal einen Nettoverlust in Höhe von 9,6 Millionen US-Dollar (6 Cent pro Aktie). Im Vorquartal belief sich der Verlust auf 2 Cent pro Aktie, ein Jahr zuvor auf 1 Cent pro Aktie. Im vergangenen Quartal konnte das Unternehmen aus Seattle den Umsatz des Vorquartals um 6 Prozent auf 49,6 Millionen US-Dollar steigern. Im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich ein Umsatzzuwachs von 13 Prozent.
RealNetworks-Chef Rob Glaser gibt sich zuversichtlich: "Im vergangenen Quartal konnten wir unseren Umsatz sehr gut steigern. Und auch unser Geschäft mit Bezahlinhalten kommt voran." Ebenso werde sich das frisch eingeführte Produkt RealOne Rhapsody bestens in der "digitalen Musikwelt" positionieren können. RealNetworks hatte den Musikdienst Rhapsody im April vom Online-Musikanbieter Listen.com übernommen. (ola)
