ABB lagert Informationssysteme an IBM aus

Fast 90 Prozent der IT-Infrastruktur sollen kĂĽnftig vom Computerkonzern IBM betrieben werden.

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Der Industriekonzern ABB lagert seine Informationssysteme aus. Fast 90 Prozent der IT-Infrastruktur sollen kĂĽnftig vom Computerkonzern IBM betrieben werden. Der Vertrag fĂĽr eine Laufzeit von zehn Jahren habe ein Volumen von 1,1 Milliarden US-Dollar (etwa 960 Millionen Euro), teilen die beiden Unternehmen heute mit.

Zusätzlich zu den 510 Mitarbeitern von ABB, die durch Pilotprojekte in Schweden und Indien bereits zu IBM gewechselt sind, sieht das Abkommen den Transfer von weiteren rund 780 Mitarbeitern von ABB zu IBM vor. Mit der Transaktion wolle der hochverschuldete schweizerisch-schwedische Industriekonzern jährliche Kosteneinsparungen von mindestens 50 Millionen Dollar innerhalb der kommenden 10 Jahren schaffen, sagte ABB-Sprecher Thomas Schmidt. (anw)