IBM will schnellsten Linux-Supercomputer mit Opterons bauen

IBM hat nach eigenen Angaben aus Japan den Auftrag zum Bau des weltweit leistungsstärksten Linux-Supercomputer-Clusters erhalten. Er soll mit AMDs 64-Bit-CPU Opteron bestückt werden.

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Von
  • Egbert Meyer

IBM hat nach eigenen Angaben den Auftrag zum Bau des weltweit leistungsstärksten Linux-Supercomputer-Clusters erhalten. Auftraggeber ist Japans größte Forschungseinrichtung, das National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST). Der Cluster -- IBM spricht von über 1000 Servern mit mehr als 2500 Prozessoren -- soll zum größten Teil aus den neuen eServern 235 mit Opteron-Prozessoren des Chipherstellers AMD gebildet werden.

Nach seiner Fertigstellung Ende März 2004 soll das System nach IBM-Angaben mit einer Leistung von über 11 Billionen Rechenschritten pro Sekunde den momentan stärksten Linux-Cluster übertreffen und mit anderen Nicht-Linux-Systemen ein Verbundnetz (Grid) bilden. Die Rechenleistung soll dann Regierungsstellen, Unternehmen, Universitäten und dem AIST zur Verfügung stehen. Das National Institute of Advanced Industrial Science and Technology gehört zu den führenden Einrichtungen im Bereich der Grid-Technologie und will mit dem Supercomputer seine Forschung an verschiedenen Projekten vorantreiben, unter anderem die Suche nach neuen Materialien für Leitungsdrähte und Brennstoffzellen-Batterien. (em)