US-Telecom-Konzern Sprint weiter gewinnträchtig
Mobilfunkdienste liefen gut, das Festnetzgeschäft war eher mager.
Der in den USA mittlerweile drittgrößte Anbieter von Fernsprechdiensten Sprint hat im vergangenen Quartal einen Nettogewinn in Höhe von 7 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. Im Vorjahr fiel noch ein Fehlbetrag in Höhe von 68 Millionen US-Dollar an. Damit übertraf Sprint die Erwartungen der Analysten. Als Grund für das positive Ergebnis führte der Telecom-Konzern die steigende Nachfrage nach Mobilfunkdiensten an.
Den Umsatz im abgelaufenen Dreimonatszeitraum beziffern die Verantwortlichen auf 6,46 Milliarden US-Dollar. Das sind 3,6 Prozent weniger als im Vorjahr mit 6,70 Milliarden US-Dollar. Für das laufende Geschäftsjahr erwarten die Manager sinkende Umsätze mit Mobilfunkdiensten und einen leichten Verlust im Festnetzgeschäft. Das Gesamtergebnis solle positiv sein. (ola)