US-Telecom-Konzern Sprint weiter gewinnträchtig

Mobilfunkdienste liefen gut, das Festnetzgeschäft war eher mager.

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Von
  • Oliver Lau

Der in den USA mittlerweile drittgrößte Anbieter von Fernsprechdiensten Sprint hat im vergangenen Quartal einen Nettogewinn in Höhe von 7 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. Im Vorjahr fiel noch ein Fehlbetrag in Höhe von 68 Millionen US-Dollar an. Damit übertraf Sprint die Erwartungen der Analysten. Als Grund für das positive Ergebnis führte der Telecom-Konzern die steigende Nachfrage nach Mobilfunkdiensten an.

Den Umsatz im abgelaufenen Dreimonatszeitraum beziffern die Verantwortlichen auf 6,46 Milliarden US-Dollar. Das sind 3,6 Prozent weniger als im Vorjahr mit 6,70 Milliarden US-Dollar. Für das laufende Geschäftsjahr erwarten die Manager sinkende Umsätze mit Mobilfunkdiensten und einen leichten Verlust im Festnetzgeschäft. Das Gesamtergebnis solle positiv sein. (ola)