Apple lockert App-Bedingungen für den Verkauf von Inhalten

Bislang durften nur Anwendungen Apples "In App Purchase" nutzen, die verkauft wurden. In Zukunft sollen auch kostenlose Programme Zugriff auf die Technik haben.

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Von
  • Christian Kirsch

Entwickler von gratis angebotenen iPhone-Anwendungen dürfen neuerdings direkt in ihrer Software Inhalte verkaufen. Bislang war diese Funktion nur für Programme nutzbar, die mindestens 99 US-Cents kosten.

Die durch das StoreKit des iPhone-Betriebssystem bereitgestellte Technik "In App Purchase" ermöglicht es unter anderem, Daten vom Server zu laden und über Apples iTunes-Store abzurechnen. Dadurch lassen sich etwa Abonnements auf dem Smartphone nutzen.

Außerdem erleichtert die Neuerung Entwicklern die Arbeit, denn sie müssen nicht mehr eine kostenlose Schnupper- und eine komplett funktionsfähige Bezahlversion ihrer Software pflegen. Der vollständige Funktionsumfang der Testversion lässt sich per In App Purchase direkt in ihr freischalten. Anwender können dort eingegebene Daten mit der Komplettversion weiterhin nutzen. Bislang waren Daten bei diesem Umstieg von Test- auf Vollvarianten nur durch Einsatz externer Server oder ähnliche Verfahren möglich. (ck)