Systemhäuser Hampel und CoSi Elektronik fusionieren
Die Kooperation der beiden IT-Dienstleister mündete im September in eine Fusion. In der Hampel-CoSi IT Service GmbH bündeln die Systemhäuser ihr individuelles Know-how in Sachen Hardware, Software und Services.
(Bild: Hamcos)
Die Hampel Systemhaus GmbH mit Fokus auf IT-Lösungen für kleinere und mittlere Unternehmen sowie Behörden und die Systemhaussparte der CoSi Elektronik GmbH lassen ihre in der Vergangenheit als Kooperation gepflegte Zusammenarbeit nun in eine Fusion münden. Die Führungsetagen beider Systemhäuser haben im September die Bündelung ihrer Kräfte in der Hampel-CoSi IT Service GmbH (Hamcos) beschlossen.
Ziel der Fusion sei es, mit dem erweiterten Produkt- und Leistungsangebot gegenüber den Kunden mit noch höherer "Lösungskompetenz" auftreten und punkten zu können. Hamcos werde seine "Attraktivität gerade für mittelständische Kunden im Industrie-, Dienstleistungs- und öffentlichem Sektor deutlich steigern", betonen die designierten Geschäftsführer Frank Hampel und Julius Winter. "Beide Unternehmen ergänzen sich sehr gut", betont Hampel. Die Hampel Systemhaus GmbH konzentrierte sich bisher vorwiegend auf das Projektgeschäft mit öffentlichen Auftraggebern und verfügt über umfangreiches Know-how beispielsweise in Sachen Rechenzentren und Storage. CoSi hingegen agierte bisher eher als regional aufgestelltes Systemhaus mit mittelständisch geprägter Kundschaft, das ein breiter gefächertes Produkt- und Lösungsspektrum anbietet.
Hampel und Winter (bisher CoSi-Chef) werden sich die Geschäftsführung des neuen IT-Dienstleisters teilen. Als Gesellschafter fungieren neben den beiden Geschäftsführern noch die CoSi-Vertreter S.D. Karl Friedrich Erbprinz von Hohenzollern und Joachim Blender. Das auf die Region Bodensee-Oberschwaben-Hegau ausgerichtete Systemhaus ist neben dem Stammsitz in Sigmaringen noch an vier weiteren Standorten vertreten – Bad Saulgau, Singen, Illertissen und München.
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