Microsofts Sidekick-Desaster: Linux und Solaris sind schuld

Keine Windows-Software sondern ein Mix aus Solaris, Linux und Oracle-Software haben den Danger-Server betrieben, der nach einem Systemfehler Kundendaten verloren hatte.

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Von
  • Andreas Stiller

Die Finanzexperten mit dem ihnen eigenen Feingefühl für aktienkursrelevante Details hatten bei Microsofts Sidekick-Daten-Desaster schon umgehend darauf hingewiesen, dass die Server des von Microsoft im letzten Jahr eingekauften Unternehmens Danger unter Sun Solaris, Linux und Oracle-Software laufen. Gegenüber TG Daily bestätigte Microsoft dies, ohne allerdings Namen zu nennen: Der Danger-Service bestünde aus einem Mix von Danger- und "3rd Party"-Software. Alle anderen Microsoft-Cloud-Dienste seien davon unabhängig. Microsoft-Software ist an diesem Daten-Crash also unschuldig. Immerhin konnte Microsoft offenbar mithilfe der "3rd Party"-Software die Daten wieder weitgehend restaurieren. (as)