Kurz informiert: Google, Sauerstoff-Ionen-Batterie, Midjourney, E3

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Google macht eine neue Funktion in der Suche breiter verfügbar, die zusätzliche Erklärungen zu Suchergebnissen liefert. "Jeder sollte mit den Werkzeugen ausgestattet sein, die sie brauchen, um Informationen zu finden, denen sie vertrauen", heißt es in einer Mitteilung. Google macht jetzt die "Informationen zu diesem Ergebnis" in allen Sprachen verfügbar. In Deutschland findet sich diese Anzeige bereits als Beta hinter dem Drei-Punkte-Menü neben jedem Suchergebnis. Klickt man darauf, öffnet sich das Fenster mit Hintergrundinformationen, woher die Quelle stammt und warum sie angezeigt wird. Neu sind auch Informationen zu Autoren. Auch sie werden bald hinter den drei Punkten stehen.

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Forschende der Technischen Universität Wien haben eine neue Alternative zu Lithium-Ionen-Batterien entwickelt, berichtet Technology Review. Das Team um Jürgen Fleig entwickelte eine Sauerstoff-Ionen-Batterie, in der Sauerstoff anstelle von Lithium die Grundlage für einen neuartigen Stromspeicher legt. Zu den Vorteilen dieses Stromspeichers zählen ein sehr geringer Verlust der Speicherkapazität und eine potenziell extrem lange Lebensdauer. Zudem lässt sich die Batterie durch die Zugabe von Sauerstoff wieder regenerieren. Im Unterschied zu Lithium-Ionen-Batterien besteht bei den keramischen Elektroden keine Brandgefahr. Auch auf nur begrenzt verfügbare, kritische Werkstoffe wie Kobalt oder Nickel kann verzichtet werden.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Bisher konnte man mit Midjourney 25 Bilder kostenlos generieren. Doch diese Testversion gibt es nun nicht mehr. Zu viele Menschen hätten sich teils mehrere Konten angelegt, um Geld zu sparen. Zudem habe es auch zu viel anderweitigen Missbrauch gegeben, erklärt der Gründer und CEO des KI-Bildgenerators, David Holz, gegenüber The Verge. Man wolle nun versuchen, die Probleme zu lösen, und dann erneut eine Testversion einführen. Midjourney arbeitet eigenen Angaben zufolge auch noch an einer "Moderation" und weiteren Richtlinien, um einen verantwortungsvollen Umgang mit KI zu sichern.

Die E3 ist am Ende: Die Veranstalter haben die einst wichtigste Spielemesse der Welt für 2023 abgesagt. Die Entscheidung war unumgänglich nachdem in den vergangenen Wochen mit Nintendo, Sony und Microsoft alle drei Konsolenhersteller abgesagt haben. Es folgten Ubisoft, Sega, Tencent. Zugesagt hatte keine einzige große Spielefirma. Die E3 galt lange als führende Messe in der Branche und war für große Spielefirmen Hauptanlaufpunkt, um ihre Spiele und Konsolen der Öffentlichkeit vorzuführen. Inzwischen ist jedoch die digitale Vermarktung der Spiele in den Vordergrund gerückt.

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(igr)