Relationale Datenbank in der Amazon-Cloud

Mit einem neuen Amazon-Webservice lassen sich MySQL-Datenbanken in einer Cloud-Umgebung installieren und verwalten. Amazon RDS ist die relationale Alternative zur verteilten SimpleDB-Datenbank.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 23 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Alexander Neumann

Amazon hat einen neuen Webservice vorgestellt, mit dem Anwender einfach MySQL-Datenbanken in einer Cloud-Umgebung installieren und verwalten können sollen. Relational Database Service (RDS) startet, wie für die Amazon-Webservices (AWS) typisch, zuerst als Beta-Programm und ist als relationale Alternative zu Amazons in Erlang geschriebener und verteilter SimpleDB-Datenbank zu sehen. Amazon kommt damit der Anforderung vieler Kunden nach, die für ihre Anwendungen eine relationale Datenbank benötigen.

Amazons RDS unterstützt MySQL 5.1 und setzt Datenbankadministrierfunktionen wie die Einrichtung und das Provisioning der Datenbank, Patch-und Backup-Management automatisch um, schreibt die Firma auf der Website zum neuen Webservice. Die Kosten für den Service, der ab sofort auf der AWS-Website zu beziehen ist, starten mit 11 US-amerikanischen Cent pro Stunde bei 1,7 Gigabyte Speicheraufkommen. (ane)