Neue Virtualisierer von VMware unterstĂĽtzen Windows 7
Virtualisierungsspezialist VMware hat neue Versionen seiner Virtualisierer Fusion und Workstation veröffentlicht.
Virtualisierungsspezialist VMware hat neue Versionen seiner Virtualisierer Fusion und Workstation veröffentlicht. Gemeinsame Neuerung von Fusion 3 für Mac OS X und Workstation 7 für PCs mit Windows oder Linux als Betriebssystem ist die Unterstützung von Windows 7 in einer virtuellen Maschine (VM). Laut VMware wird durch einen neuen WDDM-Treiber und Nutzung des Shader-Modells 3 sowie OpenGL 2.13D die Bedienoberfläche Aero von Windows 7 einschließlich Flip 3D und Aero Peek voll ausgenutzt.
Beide Virtualisierer können auf 32- wie 64-Bit-Wirtssystemen laufen und – geeignete CPU vorausgesetzt – auch 32- und 64-Bit-Systeme als Gast in einer VM einsetzen. Es ist sogar möglich, einen 64-Bit-Gast in einer VM zu betreiben, wenn als Wirtssystem ein 32-bittiges OS zum Einsatz kommt.
Workstation 7 kann nun auch vSphere 4 und den ESXi-Server in einer virtuellen Machine nutzen. VMware zielt unter anderem auf Windows-7-Anwender, die weiter XP-Programme verwenden wollen und denen die Möglichkeiten des Microsoft-eigenen XP-Modus nicht genügen. Fusion 3 virtualisiert mittlerweile offiziell Snow Leopard Server, nicht jedoch aber die Desktop-Version von Mac OS X.
Fusion 3 kostet 80 Euro, ein Update von einer älteren Version 30 Euro. Für Workstation 7 muss man 177 Euro bezahlen. (adb)