Microsofts Spec Explorer 2010 hilft beim modellbasierten Testen von Software

Das neue DevLabs-Tool, für das Entwickler keine Modellierungskenntnisse benötigen, modelliert das Verhalten von Software und erzeugt aus dem Modell heraus eine Test-Suite.

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Von
  • Alexander Neumann

Microsoft hat auf seiner DevLabs-Website ein neues Werkzeug für das modellbasierte Testen von Softwaresystemen vorgestellt. Spec Explorer 2010 modelliert, ohne dass man Modellierungskenntnis benötigt, das Verhalten von Software und erzeugt aus dem Modell heraus eine Test-Suite. Die Modelle lassen sich als grafische Renderings darstellen, die helfen sollen, das Systemverhalten zu verstehen. Die erzeugten Test-Suites funktionieren sowohl eigenständig als auch eingebettet in Microsofts Visual-Studio-Test-Framework beziehungsweise mit anderen Unit-Test-Frameworks wie NUnit.

Die Modelle sind in C# geschrieben und werden durch Konfigurationsdateien in einer Skriptsprache namens Cord (steht für "Coordination Language") unterstützt. Wie alle DevLabs-Produkte ist die Software kostenlos verfügbar. Um mit dem Werkzeug arbeiten zu können, ist minimal die Installation der Professional Edition von Visual Studio 2010 oder Visual Studio 2008 SP1 erforderlich. (ane)