Opera feilt am Webbrowser

Der norwegische Software-Hersteller Opera hat eine neue Version seines gleichnamigen Browsers, 7.20 Beta für Windows, ins Netz gestellt.

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Der norwegische Software-Hersteller Opera hat eine neue Vorab-Version seines gleichnamigen Browsers, 7.20 Beta für Windows, Linux, FreeDSD und Solaris, ins Netz gestellt. Das neue Beta-Release bringt mehrere Dutzend Bug-Fixes und Verbesserungen mit sich. So wurde der Browser laut Hersteller abermals in punkto Geschwindigkeit optimiert. Er vermag jetzt auch Sprachen darzustellen, die von rechts nach links geschrieben werden, zum Beispiel Hebräisch. Der Kiosk-Modus für den Einsatz des Browsers an Informations- oder Verkaufsterminals ist jetzt wieder verfügbar. Er war bereits in Version 6 eingebaut und fehlte in Release 7 bisher.

Auch am E-Mail-Client M2 wurde gefeilt. Der eingebaute Spam-Filter soll unerwünschte E-Mails jetzt besser aussortieren. Benutzer können nun auch Filterregeln mit regulären Ausdrücken definieren. Unter der Haube unterstützt Opera eine Reihe weiterer Standards, zum Beispiel IPv6 oder das "data"-URL-Schema nach RFC 2397. Eine vollständige Übersicht der Änderungen bietet das Changelog. Opera 7.20 ist laut Hersteller bereits seit einigen Wochen in frühen Beta-Versionen bei einigen Nutzern im Einsatz, um die wichtigsten Fehler auszubügeln. Die endgültige Version soll noch in diesem Sommer veröffentlicht werden. (jo)