Salzwasserfestes Spaß-Mobil ist ab 200.000 US-Dollar erhältlich

WaterCar Python: Amphibien-Auto mit Corvette-Motor

Sein Design ist gewöhnungsbedürftig, doch dafür kann sich die Python aus dem Hause WaterCar rühmen, ein echtes Amphibien-Fahrzeug zu sein, das auch zu Lande manchen Pkw hinter sich lässt

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Von
  • gh

Fountain Valley (Kalifornien/USA), 30. Oktober 2009 – Sein Design ist weder Fisch noch Fleisch, erinnert seine Front doch stark an den grimmig dreinblickenden Dodge Ram, während das Heck offenkundig von der Corvette stammt. Dafür kann sich die Python aus dem Hause WaterCar rühmen, ein echtes Amphibien-Fahrzeug zu sein, das auch zu Lande manchen Pkw hinter sich lässt.


Über 400 PS

In Sachen Vortrieb ist die Python sowohl auf dem Wasser als auch an Land kein Tier von Traurigkeit: Auf Asphalt spurtet der Wagen in 4,5 Sekunden von 0 auf 96 km/h (60 Meilen pro Stunde). Möglich macht dies ein Corvette-Z06-Motor mit 437 PS. Allerdings kann der Kunde auch andere Corvette-Motoren wählen. Das Chassis der Python besteht aus einem Edelstahl-Rahmen. WaterCar verspricht, nur widerstandsfähige Materialien zu verwenden, die den Einsatz im Salzwasser lange überdauern. Für den Vortrieb im nassen Element sorgt ein Strahl-Antrieb vom Typ "Dominator Jet".

Teure Handarbeit

Die Türen der Python sollen so gebaut sein, dass man sich vom Wasser aus leicht ins Fahrzeug hangeln kann. Das luxuriöse Interieur ist natürlich vom Bootsbau inspiriert. Allerdings wird jede Python exklusiv nach Kundenwunsch gebaut – und der Kunde kann so ziemlich alles bestimmen. 60.000 Außenfarben, 4000 Innenraum-Farben, die Position des Schalthebels und die Art der Sitze sind nur einige Beispiele. Entsprechend ist die Preisgestaltung der Python: bei 200.000 US-Dollar (derzeit knapp 135.000 Euro) geht es los. "Die Python ist nichts für schwache Nerven" heißt es denn auch auf der Hersteller-Hompage. (imp)