Globus: vom Projekt zur Allianz

Das Globus-Projekt nennt sich nun Globus Alliance, da zwei neue Mitglieder aus Schottland und Schweden hinzugekommen sind.

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Das Globus-Projekt, treibende Kraft in Sachen Grid-Software, nennt sich nun "Globus Alliance". Grund für die Namensänderung sind zwei neue führende Mitglieder aus Schottland und Schweden in den Reihen des Konsortiums, das sich um die Open-Source-Grid-Software "Globus Toolkit" kümmert.

Die Gründer des Globus-Projekts waren 1995 das Institute Argonne National Laboratory, das Information Sciences Institue (ISI) der University of Southern California und die Universität von Chicago. Dazu gesellen sich nun die Universität von Edinburgh mit ihrem Wissen um Datenbankintegration und das schwedische Zentrum für Parallelcomputer (PDC) mit Know-How zum Thema Sicherheit. Darüber hinaus sollen andere wichtige Grid-Arbeiter zukünftig in einem neuen Beratungsgremium mitspechen können.

Globus-Führungskraft Ian Foster sieht die Umbenennung im größeren Rahmen: "Die neuen Mitglieder geben unserer virtuellen Organisation die dringend benötigte europäische Komponente. Dieser wichtige Schritt zeigt den internationalen Maßstab der Globus-Gemeinschaft [...] und stärkt die Reihen derer, die wie wir Globus-Technik leben und atmen." (cgl)