Skype für Linux wird (teilweise) Open Source

Das User Interface der Linux-Version des VoIP-Programms Skype soll Open Source werden. Das Protokoll bleibt allerdings weiterhin proprietär und unter Verschluss.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Dr. Oliver Diedrich

Nachdem bereits Gerüchte durch das Internet geisterten, hat ein Skype-Mitarbeiter jetzt in einem Blog-Eintrag für Klarheit gesorgt: Der Skype-Client für Linux soll Open Source werden. Damit möchte der Hersteller die Aufnahme des Programms in Linux-Distributionen erleichtern. Außerdem hofft man auf Beiträge externer Entwickler.

Allerdings soll lediglich das User Interface offengelegt werden; das proprietäre Skype-Protokoll wird weiterhin lediglich als vorkompilierte Bibliothek verfügbar sein. Damit wird es aber möglich, alternative Skype-Frontends für Linux zu entwickeln und Skype-Support in andere Anwendungen zu integrieren. (odi)