Toshiba will Arbeitsplätze in Regensburg streichen
Nach Infineon will auch der japanische Toshiba-Konzern in Regensburg Stellen streichen.
Nach Infineon will auch der japanische Toshiba-Konzern in Regensburg Stellen streichen. Wie viele der 530 Regensburger Mitarbeiter betroffen sein werden, sei noch nicht entschieden, sagte Toshiba-Sprecher Josef Thiel. Dies werde im Oktober bekannt gegeben. Eine Schließung des Werkes sei auf jeden Fall nicht geplant. Der Betriebsrat des Unternehmens berichtete von einer großen Verunsicherung der Belegschaft. Der Arbeitsplatzabbau bewege sich in einem Bereich, in dem es einen Sozialplan geben müsse, sagte Betriebsratschef Manfred Übelacker. Dies bedeute, dass "weit mehr" als 60 Männer und Frauen in Regensburg ihre Jobs verlieren.
Die Toshiba Europe GmbH hat in Regensburg die Endmontage fĂĽr die in Europa vertriebenen Notebooks. Erst Anfang September hatte die Infineon Technologies AG bekannt gegeben, dass sie in ihrer Regensburger Chip-Fabrik bis zu 350 Stellen einsparen will. (dpa) / (mw)