iBooks mit G4-Prozessor

Apple hat die PPC750-CPU alias G3 engültig in Rente geschickt.

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Von
  • Andreas Beier

Apple hat die PPC750-CPU alias G3 engültig in Rente geschickt. Die am heutigen Mittwoch vorgestellten iBook-Modelle stattet das Unternehmen mit dem leistungsfähigeren G4-Prozessor aus, der auch in den PowerBook-Modellen steckt. Größter Unterschied der G4-CPU zum bisherigen iBook-Prozessor ist die zusätzliche Vektor-Recheneinheit namens AltiVec (vergleichbar mit SSE(2) beim Pentium), die besonders Programme im Multimedia-Bereich deutlich beschleunigt.

Die iBook-Palette umfasst drei Modelle. Sie kommen alle im bereits von den Vorgängern bekannten weißen Polycarbonat-Gehäuse, entweder mit 12-Zoll- oder 14-Zoll-TFT-Display. Zur Grundausstattung aller Modelle gehören 256 MByte RAM (DDR, maximal 640 MByte), ein Slot-In-Kombolaufwerk zum Lesen von CDs/DVDs und Beschreiben von CD-R/-RW, zwei USB-2.0-Ports, ein FireWire-400-Anschluss, V.92-Modem und 10/100-BaseT-Ethernet.

Den Grafikchip steuert ATI in Form des Mobility Radeon 9200 (AGP 4x) mit 32 MByte DDR-SDRAM bei. Er sorgt für eine maximale Auflösung von 1024 × 768 Pixeln auf dem Display, dessen Inhalt sich auf einem externen Monitor spiegeln lässt. Über einen optionalen Adapter lässt sich das Bildschirmsignal auch via S-Video- oder Composite-Port ausgeben.

Schnelles WLAN nach 802.11g-Standard und Bluetooth lassen sich intern nachrüsten. Die Akkulaufzeit gibt Apple bei allen Modellen mit bis zu sechs Stunden an.

Das iBook mit 12-Zoll-Display, 800-MHz-G4-CPU und 30-Gbyte-Platte kostet 1199 Euro. Mit 933 MHz schneller CPU und 40-GByte-Platte kostet das iBook 1449 Euro. Das Top-Modell mit 14-Zoll-Display, 1-GHz-CPU und 60 GByte großer Festplatte schlägt mit 1699 Euro zu Buche. Alle Modelle sind laut Apple ab sofort erhältlich. Mac OS X 10.3 alias Panther gehört zum Lieferumfang. (adb)