Neue Entwicklungsumgebungen und SQL Server von Microsoft

Auf seiner Professional Developer Conference hat Microsoft die kommenden Versionen von Visual Studio (Codename "Whidbey") und SQL Server (Codename "Yukon") vorgestellt.

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Von
  • Benjamin Benz

Auf seiner Professional Developer Conference hat Microsoft die kommenden Versionen von Visual Studio (Codename "Whidbey") und SQL Server (Codename "Yukon") vorgestellt. Whidbey soll die Produktivität der Entwickler steigern und es ihnen ermöglichen, gleichzeitig serviceorientierte Anwendungen und die dazugehörige Infrastruktur zu entwickeln. Hierzu steht ein Werkzeugsatz namens "Whitehorse" zur Verfügung, der über eine Drag&Drop-Oberfläche XML-basierte Anwendungen zusammenstellt.

Erweiterungen des ASP.NET sollen den Umfang von häufig genutztem Code um bis zu 70 Prozent senken und Unterstützung für durch so genannte "Themes" personalisierte Anwendungen liefern. Neu ist auch die verbesserte Unterstützung für 64-Bit-Prozessoren und ein Deployment-System namens "ClickOnce". Die Anbindung an die Programmierschnittstelle von Windows Longhorn, WinFX, ist zentraler Bestandteil der neuen Version.

Die nächste Version des SQL Server soll die .NET-Unterstützung deutlich verbessern und ausgiebig von XML Gebrauch machen. Stored Procedures werden die Entwickler in Zukunft in mehr Sprachen als bisher verfassen können. Geplant ist eine Unterstützung von Transact-SQL, Visual Basic und C#. Erste Betaversionen will Microsoft im nächsten Jahr an zirka 2000 Betatester aus dem MSDN verschicken. (bbe)