WLAN-Basisstationen im Cluster verwalten

Bis zu elf Cisco Access Points vom Typ AP 541N lassen sich ohne zusätzlichen WLAN-Controller gemeinsam verwalten und steuern. Die Dualband-Basisstationen bauen WLANs gemäß IEEE 802.11n/a/g auf und versorgen sich optional über das Ethernet-Kabel mit Strom.

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Von
  • Reiko Kaps

Bis zu elf Access Points (APs) der Modellreihe AP 541N verbinden sich laut Cisco zu einer Gruppe, die sich ohne zusätzlichen WLAN-Controller zentral verwalten und steuern lässt. Cisco bezeichnet das als Cluster. Laut Hersteller klonen die APs dabei selbstständig Einstellungen wie SSID, WLAN-Verschlüsselung, QoS-Einstellungen sowie MAC- und Benutzerdaten.

Der AP 541N funkt im WLAN gemäß IEEE 802.11n/a/g entweder über das 2,4- oder 5-GHz-Band. Die Funkdaten sichert er per WPA und WPA2 (IEEE 802.11i) und die AP-Hardware hilft bei der schnellen AES-Verschlüsselung. Neben den Firmen-WLAN lässt sich zusätzlich ein Funknetz für Gäste einrichten. Eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle verbindet das Gerät mit dem LAN und versorgt es optional mit Strom (PoE, IEEE 802.3af). Die Einrichtung und Verwaltung der Access-Point-Gruppe übernimmt die Cisco-Software Configuration Assistant, die auch andere Geräte aus Ciscos Smart Business Communication System verwaltet. Der AP 541N ist ab sofort erhältlich, Preise für Europa nannte Cisco bislang nicht. (rek)