FTC nimmt Windows-Nachrichtendienst ins Visier

Die US-Wettbewerbs- und Verbraucherschutzbehörde will Anwender über die Bedeutung des Windows-Nachrichtendienstes informieren.

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Von
  • Daniel Bachfeld

Die US-Wettbewerbs- und Verbraucherschutzbehörde FTC (Federal Trade Commission) will heute auf einer Pressekonferenz eine Erklärung zum Windows-Nachrichtendienst und seiner Bedeutung für Endanwender abgeben. Aufgrund der darüber verbreiteten Spam-Meldungen hat AOL seinen Kunden den Dienst bereits mit einem Update abgeschaltet, auch Microsoft will mit Service Pack 2 den Dienst unter Windows XP im nächsten Jahr abschalten.

Offenbar sieht sich die FTC nun veranlasst, ebenfalls Stellung zu nehmen und Verbraucher über die möglichen Gefahren und Bedrohungen des Windows-Nachrichtendienstes zu informieren. Microsoft will zwar nicht an der Pressekonferenz teilnehmen, doch unterstütze man die Bemühungen, Anwender zu schulen. Bereits im vergangenen Jahr hatte die FTC ein Auge auf den Anmeldedienst Passport geworfen und zwang Microsoft zu einer Verbesserung des Datenschutzes.

Siehe dazu auch: (dab)