Java Store: Anwendungen von deutschen Entwicklern erwünscht
Jetzt können auch deutsche Entwickler Java- und JavaFX-Anwendungen in das Repository von Suns Java Store einreichen.
- Alexander Neumann
Ein Ergebnis der neuesten Überarbeitung von Suns auf der JavaOne im Juni angekündigtem Online-Shop für Java- und JavaFX-Anwendungen – dem Java Store – ist, dass nun auch Applikationen aus Deutschland in den sogenannten Java Warehouse eingereicht werden können. Dabei handelt es sich um ein Repository, über das Entwickler ihre Applikationen für den Online-Shop vorschlagen können. Außerdem hat Sun an der Optik und der Bedienung innerhalb des Java Store gearbeitet.
Suns Online-Shop ist derzeit noch im kostenlosen Beta-Stadium. Es ist aber mit einer baldigen Öffnung zunächst für den US-Markt zu rechnen. Sun sieht für den Java Store ein Potenzial von weltweit 800 Millionen Anwendungen. Der Entwickler, der die Anwendung in den Java Store eingestellt hat, bekommt den Umsatz – 70 Prozent – in der Folge via PayPal verbucht. Die Applikationen sollen von knapp 2 bis 200 US-Dollar kosten. Der die Anwendung einreichende Entwickler muss einen jährlichen Mitgliedsbeitrag von 50 US-Dollar zahlen.
Nachdem das Java Warehouse anfänglich nur US-amerikanischen Entwicklern offenstand, waren in einem zweiten Schwung im November Entwickler aus Australien, Brasilien, China, Großbritannien, Indien, Russland und Schweden dazugekommen. In der dritten Runde halten zusätzlich zu Deutschland noch Belgien, Israel, Polen, Israel, Südkorea und Taiwan Einzug in das Store-Programm.
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(ane)