Netzweites Schlüsselknacken
Der von der Firma RSA ausgeschriebene Wettbewerb, die von der US-amerikanischen Regierung als sicher genug erachteten Codes zu knacken, ging heute in die zweite Phase.
Der von der Firma RSA ausgeschriebene Wettbewerb, die von der US-amerikanischen Regierung als sicher genug erachteten Codes zu knacken, ging heute in die zweite Phase. Nachdem der 40-Bit-Code am 28.1.97 mit Hilfe von 1200 Rechnern binnen vier Stunden gebrochen war, läuft zur Stunde der Prozeß für das 48bittige Pendant.
An der ETH Zürich entwickelte Software ermöglicht (fast) allen Rechnern mit Zugang zum Internet die Teilnahme. Durch Installieren der Software, vorhanden für viele Unix- und Windows-Derivate, wird auf den CPUs nicht genutzte Rechenzeit für die Dechiffrierung genutzt und das Ergebnis wieder an zentraler Stelle gesammelt. Die Software und weitere Informationen gibt's bei http://www.klammeraffe.org/challenge/.
Der derzeitige Stand der Berechnung ist bei http://www.42.org/challenge/ nachzulesen. (jus)