Paypal führt Micropayment ein

Mit einer Änderung der allgemeinen Geschäftsbedingungen führt Paypal ab Februar 2010 Micropayments ein. Die Gebühren dafür liegen in Deutschland aber deutlich höher als in anderen Ländern.

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Von
  • Urs Mansmann

Der Zahlungsdienstleister Paypal ändert zum 17. Februar 2010 seine allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Wichtigste Änderung ist die Einführung eines neuen Preismodells für kleine Beträge, das sogenannte Micropayment. Der Empfang solcher Zahlungen wird pauschal 10 Cent pro Vorgang und zusätzlich 10 Prozent des Zahlbetrags kosten. Das ist erheblich teurer als in anderen Ländern, wo solche Zahlungen vielerorts die Hälfte oder weniger kosten.

Das Sendelimit hat Paypal deutlich angehoben, von bisher 1500 auf künftig 2500 Euro. Außerdem hat Paypal Änderungen in den Datenschutzbestimmungen vorgenommen und die Liste von "Offenlegung an Dritte, die keine Paypal-Kunden sind" um einige Banken, Auskunfteien und Zahlungsdienstleister erweitert. (uma)