Der weltweite Servermarkt wächst
IBM bleibt unangefochtener Marktführer auf dem weltweiten Servermarkt. Linux konnte um 50 Prozent zulegen.
Auf dem weltweiten Servermarkt wurden im vergangenen dritten Quartal 10,83 Milliarden US-Dollar umgesetzt. Das sind zwei Prozent mehr gegenüber dem Vergleichsquartal 2002. Dies haben die Marktforscher von IDC ermittelt. Marktführer bleibt IBM, die mit einem Umsatz von 3,3 Milliarden US-Dollar 31,1 Prozent des Marktes für sich beanspruchte, das sind 1,4 Prozentpunkte mehr als im Vorjahresquartal.
Hewlett-Packard konnte ebenfalls hinzugewinnen und erreichte mit 2,9 Milliarden US-Dollar Umsatz 27,7 Prozent des Marktes. Der Tabellendritte Sun Microsystems hingegen musste 9,3 Prozent Umsatzschwund hinnehmen und nahm bei 1,2 Milliarden US-Dollar Umsatz 10,8 Prozent des Marktes ein.
Der Markt für Linux-Server umfasste 743 Millionen US-Dollar Umsatz und wuchs damit gegenüber dem Vorjahr um 49,8 Prozent und bei den Stückzahlen um 51,4 Prozent. Auch der Markt für Windows-Server konnte zulegen, und zwar mit 10,3 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2002 auf 3,4 Milliarden US-Dollar, während an Unix-Servern 4,1 Milliarden US-Dollar umgesetzt wurde, 3,8 Prozent weniger als 2002.
Die fünf größten Serverhersteller
Umsatz 3. Quartal (Mio. US-Dollar) |
Marktanteil | Umsatz- wachstum |
|
IBM | 3.368 | 31,1% | 6,6% |
Hewlett-Packard | 2.997 | 27,7% | 3,5% |
Sun | 1.165 | 10,8% | -9,3% |
Dell | 1.025 | 9,5% | 11,6% |
Fujitsu/Fujitsu-Siemens | 684 | 6,3% | -2,5% |
Übrige | 1.590 | 14,7% | -4,4% | gesamt | 10.830 | 100,0% | 1,9% |