Handystrahlung: San Francisco sorgt vor

Der Umweltausschuss der US-Metropole entscheidet im Januar über einige Empfehlungen zu Handystrahlung. Dabei könnte eine Anordnung herauskommen, dass Händler künftig über etwaige Risiken informieren müssen.

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Sind Handy-Strahlen gefährlich? Über diese Frage wird seit Einführung des Mobilfunks dauerhaft und intensiv gestritten. Es ist wohl eine Glaubensfrage, ein belastbarer Nachweis der Gesundheitsgefährdung durch Mobilfunk ist bisher noch nicht geführt worden. Für jede Studie, die Auswirkungen von Handy-Strahlen nachgewiesen haben will, gibt es gefühlte zwei, in denen gesundheitliche Folgen nicht bewiesen werden konnten. Mit schöner Regelmäßigkeit kommt das Thema deshalb immer wieder auf die Tagesordnung.

Wie nun in der US-Metropole San Francisco, wo sich die Stadtverwaltung mit den Gefahren der Handystrahlung befasst. Dem Umweltausschuss der Stadt liegen acht Empfehlungen bezüglich der Auswirkungen von Handystrahlen und entsprechender gesetzlicher Anforderungen vor, berichtet die Los Angeles Times. Der Ausschuss werde im Januar über die Vorlagen beraten. Bürgermeister Gavin Newsom könne daraufhin anordnen, dass Einzelhändler künftig in ihren Geschäften über Handystrahlung informieren müssen. (vbr)