Telekom befürchtet Umsatzeinbußen
Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post will laut einem Zeitungsbericht die Preise für Netz-Zusammenschaltung senken.
Die Deutsche Telekom muss mit deutlichen Einbußen im Carrier-Geschäft rechnen, also beim Umsatz mit ihren Wettbewerbern. Dies sei die Konsequenz aus einer Entscheidung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP), die am kommenden Freitag offiziell vorgestellt werden soll, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Sie habe heute aus Bonn erfahren, dass die Behörde die Preise für die Netz-Zusammenschaltung (Interconnection) deutlich senken wird. Bei der Telekom werde dies zu Umsatzeinbußen in Höhe von mehreren Millionen Euro führen, beruft sich der Bericht auf Unternehmenskreise. (anw)