Bis zu 20.000 US-Dollar Finderlohn: Open-AI lobt Bug Bounty aus

OpenAI hat ein Bug-Bounty-Programm für seine KI-Systeme wie ChatGPT gestartet. Wer Schwachstellen in den Systemen findet, kann bis zu 20.000 US-Dollar erhalten.

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Zeichnung eines durchsichtigen menschlichen Kopfes ohne Harre; im Hirnraum formen Lichtpunkte eine Erdkugel

(Bild: metamorworks/Shutterstock.com)

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Die hinter ChatGPT stehende Firma OpenAI aus San Francisco hat ein Bug-Bounty-Programm für ihre KI-Systeme gestartet und will damit die Integrität ihrer Produkte sicherstellen. Algorithmic Bug Bountys sollen Fehler in Algorithmen aufspüren. Wer Schwachstellen oder Sicherheitslücken in den Systemen von OpenAI findet, kann – je nach Schweregrad – von 200 bis zu 6.500 US-Dollar pro Sicherheitslücke erhalten, mit einem Maximalwert von insgesamt 20.000 US-Dollar bei korrekter Meldung der Fehler.

Wer am Bug-Bounty-Programm von OpenAI teilnehmen will, muss sich einen Account beim Dienstleister Bugcrowd zulegen, bei dem bekannte Dienste wie Takeaway.com, aber auch Seagate, Netflix, Binance, Dropbox, Sophos, Western Union, Dell und 1Password angemeldet sind.

Auch SpaceX verwendet Bugcrowd und gibt einen maximalen Finderlohn für Sicherheitslücken in Höhe von 20.000 US-Dollar. Bei Takeaway.com können Sicherheitsexperten bis zu 5.000 US-Dollar verdienen.

Ausdrücklich keine Belohnung gibt es für Hinweise auf Lügen und anderes Fehlverhalten der "Künstlichen Intelligenz" (KI). Selbst wenn sie aus ihrer Umgebung ausbricht, Geheimnisse verrät, Nutzer bedroht, Malware programmiert, Code ausführt, fremde Systeme hackt oder fremde Daten löscht sind einschlägige Berichte nicht Teil dieser Bug Bounty.

(mack)