CES

Tablet-PC-Neuheiten von Asus, Fujitsu, HP und Lenovo

Asus, HP und Lenovo zeigen neue Tablet-Netbook-Modelle unter 500 Euro, HP bringt einen Nachfolger der Touchsmart-tx2-Serie und Fujitsu baut einen Tablet mit Intels Core i5.

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Fujitsu Lifebook T900: Ein klassischer Convertible mit starkem Prozessor.

(Bild: Fujitsu)

Der Fujitsu Lifebook T900 hat ein drehbares 13,3-Zoll-Display mit Multitouch-Erkennung und wiegt um zwei Kilogramm – damit gehört er zu den kleinsten Mobilrechnern mit Intels neuem Arrandale-Prozessor. Eingebaut ist der i7-620M (2,66 GHz) mit Grafikkern, also keine der Stromspar-Versionen LM oder UM. Ein Leisetreter dürfte das T900 aufgrund dessen 35 Watt maximaler Leistungsaufnahme wohl nicht werden. Das T900 hat einen Wechselschacht für wahlweise ein optisches Laufwerk, einen zweiten Akku oder eine zweite Festplatte.

HPs Touchsmart tm2 ist eine Weiterentwicklung des tx2. Er hat ein leicht verändertes Gehäuse und nun als Prozessor Intels Core 2 Duo (eine LV-Version) statt AMDs Turion X2, aber weiterhin ein drehbares, multitouchfähiges 12-Zoll-Display, optionale ATI-Grafik und kein optisches Laufwerk. Neun Stunden Laufzeit verspricht HP. Die Preise beginnen bei 950 US-Dollar; die Preise für den deutschen Markt stehen noch nicht fest.

Das HP Mini 5102 ist eigentlich ein normales 10-Zoll-Netbook mit Pine Trail-Prozessor N450, ist aber optional mit einem multitouch-fähigen Display erhältlich. Drehbar ist dieses freilich nicht, ähnlich wie beim Dell Latitude 2100.

S10-3t: Lenovos erstes Netbook mit drehbarem Display

(Bild: Lenovo)

Tablet-Netbooks mit drehbarem Display gibt es aber auch auf der CES: Dazu gehören das Asus EeePC T91MT und T101MT sowie das Lenovo S10-3t. Das T91MT ist eine mit Windows 7 Home Premium und Multitouch-Display ausgestattete Variante des 9-Zöllers T91 (inklusive der Tablet-Funktionen). Angetrieben wird es vom Intel Atom Z, dem Vorgänger des aktuellen Pine Trail. Der aktuelle N450 sitzt hingegen im T101MT, das darüber hinaus mit einem multitouch-fähigen 10-Zoll-Bildschirm aufwartet. Als Betriebssystem dient ebenfalls Windows 7 Home Premium.

Auch Lenovos S10-3t nutzt Intels N450. Anders als der ähnliche Name vermuten lässst, sieht es aber dem S10-3 nicht ähnlich. Vielmehr kommt es äußerlich eher dem Vorgänger S10-2 nahe. Es soll im ersten Quartal erscheinen und ab 460 Euro kosten. (jow)