Gegen Kabelgewirr: Steckdosen mit USB-C-Buchsen | c’t uplink 48.0b
Ein USB-C-Ladegerät in einer Mehrfachsteckdose unterzubringen, klingt trivial. Doch im c't-Test sind überraschende Probleme aufgetaucht, erklärt der Podcast.
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Notebook, Smartphone oder Tablet zum Laden direkt in die Steckdose einzustöpseln statt ein Ladegerät zu benötigen – das vermindert das Kabelchaos, mag auf Reisen im Ausland praktisch sein und, falls schaltbar, unterstützt vielleicht beim Stromsparen. Doch was nach einem simplen Mitnehmprodukt aus der Grabbelkiste klingt, hat seine Tücken, wie c't-Redakteur Rudi Opitz im Podcast c't uplink erklärt.
Zuerst birgt das Laden per USB-C (USB-PD, USB Power Delivery) selbst schon Tücken: Mehrere Spannungen sind vorgesehen, von denen die Ladegeräte nicht alle implementieren müssen. Vor allem den günstigen Modellen fehlen die 20 Volt, die wiederum fast alle Notebooks benötigen – sie laden dann also nicht. Zudem schalten bei einigen der Steckdosen die verschiedenen USB-Buchsen ihre Spannung nicht unabhängig voneinander: Hängt ein Smartphone an der einen Buchse, schafft die daneben die fürs Notebook nötigen 20 Volt nicht. Des Weiteren unterscheiden sich die Steckdosen darin, welche der proprietären Schnellladetechniken für USB-A sie unterstützen.
Kurz denken wir im Podcast auch über Unterputz-Steckdosen mit USB-Buchse nach, wie sie beispielsweise in einigen Hotels zu finden sind. Hier aber tauchen diese Probleme noch viel häufiger auf, weil die Dose zu wenig Platz für moderne Ladetechniken bietet und schwerer auszutauschen ist. Die Mehrfachsteckdosen sind also die flexiblere Lösung. Details zum Test bringt c't 10/2023 (ab 22.4. am Kiosk)
Mit dabei: Rudi Opitz
Auf YouTube ist diese Folge des c't uplink ab dem heutigen Freitag einzeln zu sehen. Auf den anderen Plattformen erscheint sie am morgigen Samstag zusammen mit dem Thema "Neue Prozessoren fĂĽr alte Mainboards" mit c't-Redakteur Christian Hirsch.
Am Donnerstag erschien exklusiv auf YouTube zusätzlich die Podcast-Folge "Geld sparen mit Prepaid-Karten fürs Smartphone" mit c't-Redakteur Urs Mansmann.
Die c’t 10/2023 gibt’s am Kiosk, im Browser und in der c’t-App für iOS und Android.
(jow)